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Filmsalon im Spielboden: Zwei oder drei Dinge, die ich von ihm weiß

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29.05.2024, 19:30 - 20:30

Filmreihe zur Sonderausstellung „Tatsachen. Das materielle Erbe des Nationalsozialismus“. Die Filmreihe lenkt den Blick ausgehend von materiellen Erbschaften hin in die emotionalen Tiefen und Untiefen von familiären, und persönlichen Erinnerungs- und Bewältigungsversuchen. Nachfolgende Täter- wie Opfergenerationen müssen ihren je eigenen Umgang mit der NS-Vergangenheit finden.Hanns Ludin war seit den Anfängen in der Weimarer Republik ein überzeugter Nationalsozialist, agierte bereits in der Reichswehr für Adolf Hitler. Nach 1933 machte er Karriere in der SA und wurde dann 1941 von Hitler persönlich als Gesandter und „Bevollmächtigter Minister des Großdeutschen Reiches“ in die Slowakei geschickt. Die Interessen der Nazis, insbesondere die „Endlösung“ sollten von ihm dort vor Ort durchgesetzt werden. Dies alles ist in den Akten klar dokumentiert, doch wird in der Familie Ludin trotzdem weiterhin alles beschönigt, geleugnet und verdrängt. Der Dokumentarfilmer Malte Ludin, jüngster Sohn von Hanns, versucht sich an einer Auseinandersetzung mit den Verbrechen seines Vaters und interviewt viele seiner Familienangehörigen für ein intimes Porträt. Dokumentarfilm, Deutschland 2005, 89 min, Deutsche Originalfassung, Regie: Malte Ludin - Veranstalter: Stadtmuseum Dornbirn, Jüdisches Museum Hohenems und Spielboden Dornbirn - Eintritt: € 10,- | ermäßigt: € 8,-

Spielboden

Färbergasse 15
6850 Dornbirn
Österreich

Filmreihe zur Sonderausstellung „Tatsachen. Das materielle Erbe des Nationalsozialismus“. Die Filmreihe lenkt den Blick ausgehend von materiellen Erbschaften hin in die emotionalen Tiefen und Untiefen von familiären, und persönlichen Erinnerungs- und Bewältigungsversuchen. Nachfolgende Täter- wie Opfergenerationen müssen ihren je eigenen Umgang mit der NS-Vergangenheit finden.Hanns Ludin war seit den Anfängen in der Weimarer Republik ein überzeugter Nationalsozialist, agierte bereits in der Reichswehr für Adolf Hitler. Nach 1933 machte er Karriere in der SA und wurde dann 1941 von Hitler persönlich als Gesandter und „Bevollmächtigter Minister des Großdeutschen Reiches“ in die Slowakei geschickt. Die Interessen der Nazis, insbesondere die „Endlösung“ sollten von ihm dort vor Ort durchgesetzt werden. Dies alles ist in den Akten klar dokumentiert, doch wird in der Familie Ludin trotzdem weiterhin alles beschönigt, geleugnet und verdrängt. Der Dokumentarfilmer Malte Ludin, jüngster Sohn von Hanns, versucht sich an einer Auseinandersetzung mit den Verbrechen seines Vaters und interviewt viele seiner Familienangehörigen für ein intimes Porträt. Dokumentarfilm, Deutschland 2005, 89 min, Deutsche Originalfassung, Regie: Malte Ludin - Veranstalter: Stadtmuseum Dornbirn, Jüdisches Museum Hohenems und Spielboden Dornbirn - Eintritt: € 10,- | ermäßigt: € 8,-

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Datenquelle
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Zuletzt aktualisiert
19.05.2024, 01:05:01